Dienstag, 21. Mai 2013

"Keine lange Leitung" - The Wire


Immer wieder habe ich es gehört. Immer wieder gelesen: „The Wire ist die beste Serie aller Zeiten.“ Endlich bin ich dazu gekommen das auch mal zu überprüfen und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Soweit zu gehen, sie als die beste Serie aller Zeiten zu bezeichnen würde ich vielleicht nicht gehen, aber sie sollte auf jeden Fall mit viel Respekt betrachtet werden.
Bisher wurden von der, 2002 bis 2008 gedrehten, amerikanischen Serie fünf Staffeln produziert. Autor war dabei David Simon, welcher zuvor als Polizeireporter tätig war. Somit sollte sich wohl auch die Qualität der Handlung erklären lassen, welche an Intensität im Bereich „Crime“ kaum zu überbieten ist.

Da ich bisher nur Season 1 der Serie gesehen habe, wird es heute primär um diese gehen. Diese beschäftigt sich dabei explizit mit dem Drogenhandel in Baltimore und wie die Polizei versucht diesen in den Griff zu bekommen. Treibende Kraft ist dabei der Mordermittler Jimmy McNulty (Dominic West), welcher zu Anfang einen Richter mit dem Drogenproblem in seiner Stadt konfrontiert und ihn so quasi nötigt eine Spezialeinheit dagegen einzurichten. Durch diesen Auftritt in Ungnade gefallen wird McNulty erst einmal in den Keller verfrachtet. In diesem befindet sich nämlich das Büro, in welchem er und seine Kollegen, unter der Führung von Lt. Cedric Daniels (Lance Reddick), arbeiten werden.
In den Kampf zieht die Gruppe dabei gegen Avon Barksdale, welcher der Kopf eines großen Drogenrings in Baltimore ist. Da jedoch niemand bei der Polizei sein Gesicht kennt und er somit für sie absolut nicht greifbar ist, ist seine Screentime jedoch eher gering. Im Fokus der Serie steht eher sein Neffen D'Angelo, welcher, im weitesten Rahmen, als Haupt-Antagonist bezeichnet werden kann. Dieser wird nach einigen Querelen mit dem Gesetz von seinem Onkel in eine Sozialsiedlung versetzt, um dort den Drogenhandel in die Hand zu nehmen. Dabei wird er jedoch von der Poliatzei beschattet, um irgendwie einen Weg zum Onkel zu finden. Im Fokus steht bei diesen Ermittlungen die Abhörarbeit an den öffentlichen Telefonen, über welche der Handel koordiniert wird. Daher auch der Titel: „The Wire“.

Was macht diese Serie jedoch so besonders, im Vergleich zu anderen Crime-Serien. Das ist eigentlich schnell erklärt. Anstatt sich von einem Fall zum anderen zu hangeln, beschäftigt sich diese Serie über eine gesamte Staffel mit nur einem einzigen. Somit gewinnt die ganze Geschichte an Tiefe und man bekommt die Gelegenheit die Charaktere viel weiter auszubauen. Dabei geht es nicht nur um Dinge wie die Alkohol-Probleme McNaultys. An den Ermittlern kann man ja immer arbeiten. „The Wire“ schafft es aber auch Sympathien zu den „Bösen“ aufzubauen. Immerhin hat man auch Zeit diese kennenzulernen und zu hinterfragen warum sie das alles tun. Man bekommt nicht nur einen kleinen Ab-
riss von dem was vor sich geht, sondern die Chance einen tieferen Einblick zu bekommen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese Serie so beliebt ist. Ich kann jedoch auch die andere Seite verstehen, welche es kritisiert, dass der Einstieg sehr schwierig ist. Man muss sich auf jeden Fall darauf einlassen und dem ganzen Zeit zum wachsen geben. Wenn man es schafft dran zu bleiben und sich nicht zu schnell langweilen lässt, bekommt man hier die Chance genau das zu bekommen, wovon sich Serien wie „CSI“ und „LAW AND ORDER“ schon längst eine Scheibe hätten abschneiden sollen. In diesem Sinne kann ich nur sagen: „Anschauen!“ und euch noch eine Kleinigkeit liefern, um euch heiß drauf zu machen:

Mittwoch, 15. Mai 2013

Kampf gegen die Spoiler - Doctor Who again!


Eigentlich habe ich mir so lange vorgenommen eine Review über die Serie zu machen, statt nur über Dinge zu schreiben, die hinter den Kulissen passieren, aber Doctor Who macht es mir da wirklich nicht leicht. Nach dem AUFSTANDDER FANS kommt jetzt der nächste Knaller und schon wieder geht es dabei um die Folge: „The Name of the Doctor“.
Als großer Fan der Serie ist es für mich mittlerweile wirklich gefährlich mich im Internet zu bewegen, ohne mit einem der größten Geheimnisse konfrontiert zu werden. Durch einen Fehler in den USA wurden die DVDs zur zweiten Hälfte der siebten Staffel bereits verschickt und die Fans, die sie sich vorbestellt hatten, konnten die letzte Folge bereits sehen, obwohl sie erst Samstag, den 18. Mai ausgestrahlt werden soll. Für uns und die Macher der Serie bedeutet das nun das große Zittern. Dringen zu viele Informationen durch und wird damit die Freude an der Folge komplett zur Nichte gemacht? Ich hoffe nicht! Es ist aber auch wirklich schrecklich, dass so etwas ausgerechnet bei einer der inhaltlich wichtigsten Folgen aller Zeiten passieren muss.
Was jedoch für jene interessant sein sollte, die die Folge bereits gesehen haben und den Mund halten. Stephen Moffat hat angekündigt das, wenn keine Spoilers an die Öffentlichkeit dringen, er exklusives Material von dem „50 Jahre-Special“ der Serie zeigen würde und man somit schonmal einen kleinen Einblick bekommen würde, in das, was uns im November erwartet. Daher auch hier meine Bitte an alle, die die Folge vorab sehen wollen: „Sucht euch von mir aus einen Download. Das ist mir egal. Haltet aber bitte den Mund, damit ihr es mir und anderen nicht kaputt macht und wir das Bonus-Material bekommen!“

Montag, 6. Mai 2013

Ist das Kunst oder kann das weg? - Da Vinci's Demons


Wahrscheinlich würde sich Leonardo da Vinci im Grabe drehen, wenn er diese Serie sehen müsste. Natürlich ist auch mir die aktuelle Begeisterung für historisch angehauchte Serien nicht entgangen, doch in diesem Fall kann ich da erst einmal nur mit dem Kopf schütteln. Die Fakten, welche man sich hier zusammen gedichtet hat, sind kaum noch als künstlerische Freiheit zu betrachten. Seit langem habe ich nicht mehr in eine Serie geguckt, die mich hinterher so wenig begeistert hat. Darauf werde ich jedoch noch zurückkommen und jetzt erst einmal einen kleinen Einblick in die Story liefern.

Die Geschichte dreht sich um den jungen Da Vinci, welcher sich als Künstler und Erfinder so durchschlägt. Dabei ist er auch kein Kind von Traurigkeit. Neben dem Zeichnen kann es auch einmal zu einem Zechgelage und daran geknüpfte Schlägerei kommen. Damit er sich da jedoch nicht alleine bewähren muss, wird er begleitet von seinen Freunden Nico (Eros Vlahos) und Zoroaster (Gregg Chillin). Viele Abenteuer erleben sie grundlegend aber erst einmal nicht. Einmal abgesehen von dem Testen verschiedener Prototypen, wie einer Flugmaschine.
An Fahrt soll die Handlung jedoch gewinnen, als sich Da Vinci einen Job als Erfinder beim Militär verschafft. Gern gesehen ist er grundlegend bei den Geistlichen, welche hinter dieser Institution stecken, allerdings nicht. Auch scheint er immer weiter in ein viel bedeutungsvolleres Geheimnis einzutauchen. Dies wird deutlich, als er einen Fremden (Alexander Siddig) trifft, welcher ihm vom „Book of Leaves“ und seiner Vergangenheit erzählt. Zumindest ersteres wird im Verlauf nicht nur für Da Vinci, sondern auch den Papst und seine Untergebenen, eine tiefere Bedeutung bekommen.

Alles in allem mag das jetzt zwar nach einer interessanten Story klingen. Sie mag jedoch nicht richtig an Fahrt gewinnen und oft erwischt man sich selbst, dass man die Konzentration verliert, der Serie weiter zu folgen. Ein Problem dabei sind auch die Charaktere. Da Vinci selbst wirkt wie eine schlechte Kopie von Robert Downey Jr. in seiner Rolle als Sherlock Holmes. Ein aufgeweckter, junger Mann, der irgendwie exzentrisch und seiner Zeit voraus ist. Ein altbewährtes Muster, welches in diesem Fall einfach nicht greifen will.
Hinzu kommt noch, dass die Optik nicht wirklich zu überzeugen weiß. An und für sich habe ich mich damit abgefunden, dass sich die Schauspieler durch animierte Welten bewegen. Im Fall von Florenz wäre das jedoch sicher nicht nötig gewesen. Außerdem wirkt es qualitativ nicht besser, als eine Dokumentation auf dem HistoryChannel. Offensichtlich wurde bei dieser Serie an den falschen Ecken gespart. Sicherlich hätte man sie interessant gestalten können. In diesem Fall hat sich David S. Goyer (The Dark Knight) damit jedoch sehr schwer getan und konnte mich nicht überzeugen. Wer aber schon die „Tudors“ oder „Borgia“ mochte, der sollte sich hieran auf jeden Fall auch einmal versuchen. Der Rest sollte sich auf eine bisher eher seichte Story einstellen, die man, ohne merklichen Erfolg, in ein hübsches Kleid stecken wollte.


Freitag, 3. Mai 2013

"How many of us are there?" - Orphan Black


Dieses Mal habe ich für alle einen kleinen Geheimtipp im Angebot, die was für Drama und Mystery übrig haben. Ich habe mir eben die Pilot-Folge zu „Orphan Black“, welche in Amerika am 30. März ausgestrahlt wurde, angesehen und bin definitiv so überrascht, wie ich begeistert bin. Bevor ich mir die Folge angesehen habe war ich nämlich noch sehr voreingenommen. Die grundlegende Story erschien mir nicht wirklich neu – im Bereich Mystery schon fast ausgelutscht. Hinzu kam, dass keiner der Schauspieler durch besondere Auftritte im Kopf geblieben sind. Zumindest die zweite Komponente soll sich später noch als sehr positiv herausstellen und die Story durch einen wirklich spannenden Erzählstil im Gedächtnis bleiben.

Die Geschichte von „Orphan Black“ dreht sich um Sarah Manning (Tatiana Maslany), eine junge Frau, welche Probleme hat ihr eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. Gleich zu Anfang sehen wir sie an einem Bahnhof ankommen, an welchem sie ein Telefonat führt. Man erfährt das sie ihre Heimatstadt länger verlassen hatte und ein Kind zurückgelassen hat und das sie zu diesem nun den Kontakt sucht. Dieser scheint ihr jedoch vorerst verweigert zu werden. Bevor diese Komponente vertieft wird, wird die Protagonisten erst einmal Zeuge davon, wie sich eine andere Frau vor einen Zug wirft, um ihr eigenes Leben zu beenden. Unter Schock ergreift Sarah die Fluch und stiehlt dabei noch die Handtasche der anderen Frau, welche von ihr als „Beth“ Childs identifiziert wird. Eine Frau, welche ihr zum verwechseln ähnlich sieht, jedoch um einiges wohlhabender zu sein scheint. Somit ist der Entschluss schnell gefasst. Sarah wird das Leben mit der Toten tauschen. Zusammen mit ihrem Pflegebruder inszeniert sie also eine Geschichte, in welcher sie selbst gestorben ist und somit ohne Probleme die Rolle der „Beth“ einnehmen kann. Damit sollen ihre Probleme jedoch erst beginnen. Sie gerät in Kontakt mit der Polizei, zwielichtigen Gestalten und muss sich schon sehr früh Dingen wie Schießereien und Tod herumschlagen. Dabei werden immer mehr Fragen aufgeworfen. In was ist sie da verwickelt worden? Welche Rolle spielt ihr altes Leben in diesen Verwirrungen? Und vor allen Dingen: Weshalb ist Tatiana Maslany für so viele Rollen besetzt?

Die Serie kann jedoch auch abseits der Geschichte einige Pluspunkte sammeln. Erst einmal empfinde ich die Erzählgeschwindigkeit als großartig gewählt. Man bekommt nicht einmal Zeit um wirklich durchzuatmen, sondern wird von einer Szene in die andere geworfen und muss direkt wieder am Ball bleiben. Generell packt einen aber das gesamte Ambiente. Alles ist relativ düster und verkommen. Selbst wenn man in die Welt der Reichen eintaucht, hat es „Orphan Black“ geschafft dem ganzen einen korrupten Beigeschmack zu geben. Ein Element, welches nicht zuletzt durch den sehr gut gewählten Einsatz von Musik und anderen akustischen Elementen entsteht.
Hinzu kommt, dass man sich sehr schnell in die Charaktere einfinden kann. Hier wurde ein wirklich toller, neuer Cast zusammengestellt, bei dem sich wirklich jeder seinen Platz verdient hat. Besonders die Hauptdarstellerin erweckt sehr schnell unser Mitleid und man fiebert wirklich mit ihr mit, dass sie sich bald wieder aus diesem Sumpf herausziehen kann. Oder besser nicht. Sonst wäre ja bald schon wieder Schluss mit einer wirklich vielversprechenden, neuen Serie.

Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass sie die Fans von düsterer Mystery auf jeden Fall einmal einen Einblick machen sollten. Tatsächlich habe ich auch schon eine ziemlich genaue Vorstellung, wohin sich das ganze entwickeln wird, zu welcher jene, die sich in dem Genre auskennen, sicher auch kommen werden. Ich bin jetzt schon wirklich gespannt, ob ich richtig liege und wie sie, in diesem Fall, die Ideen in meinem Kopf umsetzen... und uns das ganze verkaufen. Das schafft dieser Pilot also auf jeden Fall: Interesse wecken!




Donnerstag, 2. Mai 2013

"So ist das heute, so war das damals" - Kinderserien


Heute geht es mal wieder um eine Sache, welche mir persönlich sehr am Herzen liegt. Dem entsprechend wird es diesmal keine Review im eigentlichen Sinne, sondern relativ persönlich. Ich möchte mich mal wieder über die Fernsehkultur aufregen. Etwas, das ich hier noch nicht oft getan habe, doch im Alltag immer wieder vorkommt. Ein sehr leidiges Thema dabei ist der Vergleich damals-heute. Besonders erschreckend auf diesem Gebiet ist in meinen Augen das, was sich das Kind von heute so alles angucken „muss“. Auch wenn mir einiges gefällt und mich zum lachen bringt, möchte das Kind in mir mehr als einmal schreiend wegrennen.
Natürlich würde ich mir niemals anmaßen, dass damals alles besser war. Wir haben auch viel Blödsinn gesehen, den ich jetzt hinterfragen würde. Als wenige Beispiele wären da z.B. „Cow and Chicken“ oder „Rockos modernes Leben“. Generell waren Nickelodeon und Cartoon Network aber auch schon immer die Verbreiter des wahren Blödsinns. Das außen vor geht es mir aber speziell um das Herz. Viele der damaligen Serien haben mich ergriffen und mit den Figuren mitfühlen lassen. Ich wollte wirklich wissen wie es weitergeht und mich nicht einfach nur berieseln lassen. Heutzutage lebt selbst die Industrie für Kinder von austauschbaren Fließband-Produktionen undu darüber das sie immer frühreifer werden muss sich auch niemand wundern. Bis zu einem gewissen Grad ist Liebe ja immer ein Thema gewesen. Als Abenteuer, Schatzsuche und Rettung der Welt jedoch Problemen wie „Einen Freund haben“ gewichen sind, da war alles vorbei.

Bevor ich mich hier jetzt aber nur aufs feinste auskotze, möchte ich erst einmal Revue passieren lassen, was Serien meiner Jugend so ausgemacht haben. Beginnen möchte ich dabei mit dem Element der Action. Wir haben als Jungs Vorbilder bekommen wie die „Saber Rider“, „Bravestar“ oder die „Thundercats“. Immer wieder sind sie für das Recht eingestanden und haben die schwachen verteidigt. Sie haben die Welt ein bisschen besser gemacht. Sie haben uns gelehrt mutig unseren Ängsten entgegen zu treten und uns nicht vom Bösen einnehmen zu lassen. Heute lernen wir vor allen Dingen: „Kauft unser Spielzeug“. Wir hatten Drama, Liebe und Abenteuer, als wir auf dem Weg waren „In 80 Tagen um die Welt“ oder auf der Suche nach der „Schatzinsel“. Wir wurden animiert uns sportlich zu betätigen, wie die „Kickers“ oder „Mila Superstar“ und „Captain Planat“ und „Die Bambusbärenbande“ haben uns gezeigt wie wichtig es ist unseren Planeten zu schützen.
Eines der größten Probleme heutzutage ist aber auch, dass wir gar nicht mehr wissen, wo wir uns so etwas ansehen wollen. „Sailor Moon“ hat ihren Platz getauscht mit dem „Trödel-Trupp“ und die „Biker Mice from Mars“ hatten einfach keinen Platz mehr zwischen Erdmännchen und Co. Ki.Ka spielt jetzt öffentlich-rechtlich und hat sich auf ein winziges Publikum eingeschossen. Im wahrsten Sinne des Wortes und SuperRTL spielt Auffangbecken für präpubertäre Teenie-Mütter.

Aber einmal abgesehen von dem Faktor, dass man den Kindern den Sendeplatz klaut, damit der Hartz-IV-Empfänger auch wirklich eine prächtige Auswahl an Unterschichten-Fernsehen hat, frage ich mich auch, was die neuen Aufmachungen sollen. „Winnie Pooh“ und „Micky Maus“ in toller 3D-Optik. Bitte einmal die Liebe entfernen und aus Kultfiguren meiner Jugend einen lieblosen Abklatsch machen, der absolut nicht ausgereift aussieht, sondern nur nach einer schnellen Produktion. Von den Geschichten im „Micky Maus Wunderhaus“ wollen wir dabei gar nicht sprechen. Da möchte man am liebsten 5 Meter im Strahl kotzen, bevor man sich das ein zweites Mal ansieht. Danke Disney, für das töten von jahrelanger Fernsehkultur zu Gunsten des Geldes.

Aber als ich schon alle Hoffnung verloren hatte, dass heutzutage nichts mehr mit Liebe und packender Story produziert wird, passierte das Unfassbare. Die Feuernation griff an und alles änderte sich. „Die Legende von Aang“ war wohl das Beste, was seit Jahren passiert ist und wenn doch mal jemand was für die Kleinen sucht, dann ist das meine größte Empfehlung. Neben dem Remake der „Thundercats“ ist das wohl das einzige, was man sich heutzutage ansehen sollte (wenn man nicht schon älter ist und den bescheuerten Cartoon-Humor von „Cosmo & Wanda“ und Co. versteht). Aber da ich, spätestens zum Release der zweiten „Legend of Korra“-Staffel, noch etwas zu der Serie machen möchte, will ich hier nicht zu viel vorweg nehmen.
Somit bleibt mir zum Abschluss nur noch zu sagen: Denkt genau drüber nach, was ihr den Kleinen heute zeigt und sucht für sie und euch noch einmal raus, was ihr damals geliebt habt und versucht sie dafür zu begeistern. Davon ab könnt ihr mir auch gerne einen Kommentar da lassen, was euch denn von damals noch so einfällt, so das ich vielleicht einmal eine Liste der größten Highlights anfertigen kann.
Abschließend sei, mit den Worten Peter Lustigs, noch gesagt: „Abschalten!“